Der Lederbaumsattel
Beratung - Anpassung - Schulung - Verkauf - Testsättel
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Hop-Tree, was ist das?
Hop-Tree bin ich: Susanne Honta-Jekel, gelernte Pferdewirtin/Reiten.
Ich war schon immer von Pferden und ihrer Ausrüstung fasziniert. Ich hatte eine Zeitlang mit dem Gedanken einer Ausbildung zu Sattler gespielt, dies dann aber mangels Ausbildungsplatz nicht in Angriff genommen, sondern eine Ausbildung zum Pferdewirt/Reiten gemacht.
Über die Jahre hatte ich dann Gelegenheit verschiedene Ausbildungsgänge zu absolvieren in Tierpsychologie, Tierhomöopathie, Tiernaturheilkunde. Und vor einigen Jahren durfte ich ins Sattlerhandwerk hineinschnuppern, besonders in die Sattelanpassung.
Bild: Jimmy Bond Seit diesem Zeitpunkt
fasziniert mich dieses Thema sehr, da mir damals bewußt wurde wieviele Aspekte die Sattelanpassung beinhaltet. Nicht nur, daß der Sattel dem Pferd angenehm sein, auch die Reiter müssen berücksichtigt werden. Ein guter Sattel ist ein Sattel, der Pferd und Reiter passt und eine störungsfreie Kommunikation ermöglicht. Ein Sattel sollte dem Reiter Halt geben, ihm einen korrekten Grundsitz ermöglichen, darf ihn aber nicht in eine Form pressen oder gar einen guten Sitz unmöglich machen.
Dem Trend zu Sätteln, die dem Reiter immer mehr die Notwendigkeit abnehmen zu scheinen, einen guten ausbalancierten Sitz zu erarbeiten, stehe ich extrem skeptisch gegenüber. Insbesondere der Glaube, große Pauschen böten besondere Sicherheit und würden zu einem festen Sitz verhelfen, steht einem geschmeidigen und störungsfreien Sitz nahezu konträr gegenüber. Sehr viele, zur Zeit extrem beliebte Sattelmodelle, pressen den Reiter in eine überstreckte Position die mit Hohlkeuz einhergeht oder bewegen den Reiter dazu, sich im Sattel nach hinten zu schieben und dadurch erhöhten Druck auf den hinteren Bereich des Sattels zu bringen. Viele Pferde quittieren das mit festgehaltenen Rücken, einer nach hinten herausgestellten Hinterhand und Spanntritten bzw. Wehrigkeit.